Hatha Yoga: Kannst du alle Asanas erkennen?

Hatha Yoga ist die am weitesten verbreitete Yogaart der Welt, eine uralte Praxis, die sich auf das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist konzentriert, eine komplexe Disziplin, die Vorteile auf körperlicher und psychologischer Ebene bringt.

Das Wort "Hatha" bedeutet "Kraft" und bezieht sich auf die Notwendigkeit körperlicher und geistiger Anstrengung, um Körper und Geist zu beherrschen: Hatha-Yoga-Übungen sind eine Reihe von statischen Positionen (Âsana genannt) und dynamischen Stellungen, die mehr oder weniger körperlich anstrengend sind und eng mit Atemtechniken verbunden sind. Sie zielen darauf ab, den Körper zu pflegen, damit er gesund und vollkommen unter der Kontrolle des Einzelnen ist, sowie immer mit der geistigen und spirituellen Komponente vereint. Die Positionen sind darauf ausgerichtet, die Muskeln zu dehnen und zu stärken, die Flexibilität und Haltung zu verbessern und angesammelte Spannungen im Körper zu lösen. Die Praxis jeder Âsana wird von einer kontrollierten Atmung begleitet, die hilft, Körper und Geist zu entspannen und das Bewusstsein für den Atem zu erhöhen. Es gibt verschiedene Arten von Positionen, die jeweils auf bestimmte Chakren wirken:
  • Stehen
  • Sitzen
  • kniend
  • Stehend
  • Angelehnt
  • gekippt
Mit Übung und Erfahrung werden die anfängliche Ermüdung, Instabilität und Unbequemlichkeit einiger Haltungen durch Stabilität und Komfort ersetzt und können so mit minimaler Anstrengung lange gehalten werden. Denn zu den körperlichen Vorteilen des Hatha Yoga gehören Elastizität, Kraft, Gleichgewicht und Geläufigkeit. Hatha-Yoga ist auch eine Form der bewegten Meditation, da du dich bei der Ausführung der Haltungen auf deine Atmung und deinen Körper konzentrieren musst. Regelmäßiges Üben dieser Art von Yoga kann helfen, die Konzentration, die geistige Ruhe und das Körperbewusstsein zu verbessern sowie Stress und Ängste abzubauen.